Presse

Bühnenwerke

MARIA MAGDALENA – Kirchenoper

UA Festival Retz 2019:

Jubel für Wolfram Wagners neue Kirchenoper, die von höchst aktuellem Zuschnitt ist. Wolfram Wagner wagte sich an eine Kirchenoper über die Gestalt Maria Magdalena und bewältigte die Herausforderung bravourös. Das Gespür für die Möglichkeiten der menschlichen Fantasie paart sich mit der des Klangs. Raffinierte Instrumentationskunst garantiert farbig schillernde Nervosität und Spannung. Die Uraufführung wurde dank eines ausgezeichneten Solistenensembles zum Triumph.
(Die Presse, 6.7.2019)

Wagners Musik „Maria Magdalena“ – sehr beeindruckend beim Festival Retz. Die Musik verwebt wenige, bewegende Motive zu einem fein gesponnenen Klang und zu aufwühlenden, rhythmisch vorwärtstreibenden, spannenden Passagen. Ein wundersamer, harmonischer Choral, untermalt von einem orchestralen Klangteppich, steigert sich immer mehr und mündet in ein strahlendes Finale: So faszinierend endet „Maria Magdalena“.
(Kurier, 9.7.2019)

Jubel und stehende Ovationen für den Komponisten Wolfram Wagner und die Uraufführung seiner Kirchenoper „Maria Magdalena“. Ein brillant effektvolles Werk um die Kreuzigung Jesu und Maria Magdalenas zwiespältige Rolle in der Kirchengeschichte.
(Kronen Zeitung, 6.7.2019)

Ein fulminantes Wagnis, eine bejubelte Uraufführung. Ein hochexpressives, effektvoll inszeniertes Werk. Die Musik unterstützt die Interpretation der Thematik mit intensiven Momenten, atmosphärisch kantablem Fluss und eindrucksvollen Höhepunkten. Wolfram Wagner unterläuft im positivsten Sinn jedes Vorurteil, das man gegenüber Kirchenoper haben könnte. Der Sog, den der Abend erzeugt und die Zeit wie im Flug vergehen lässt, ist meisterhaft. Der Jubel des Publikums am Ende war hoch verdient.
(NÖN, 5.7.2019)

Packende Kirchenoper und eine starke Frau des Christentums. Einfachheit regiert Szene und Musik. Dramatisch vorantreibende Hauptrolle kommt den Orchesterintermezzi zu, mit jedem Takt der punktgenauen Partitur wird der Leidensweg Christi deutlicher.
(Wiener Zeitung, 8.7.2019)

Die Musik Wagners ist geprägt von überwiegender Tonalität, bestimmt von Direktheit und Unmittelbarkeit und von einem erzählenden Duktus durchzogen. Riesenjubel!
(Opera online, 9.7.2019)

Das Publikum feiert die denkwürdige Uraufführung, das Ensemble und den Komponisten beim Schlussbeifall ausgiebig und froh.
(Online Merker, 4.7.2019)

 

ENDLICH SCHLUSS – Kammeroper

UA Wien, Semper Depot, Neue Oper Wien:

Rasche, rhythmisch pointierte, bis zum Tänzerischen gehende Bewegung. Gewissermaßen ein „Allegro für
den Tod?“
(Die Presse, 16.9.2003)

Wagners Musik überzeugt, setzt ganz unverkrampft auf swingende, ja jazzige Elemente, melodischen Witz und auf eine eingängige, leicht fassbare Rhythmik.
(Kurier, 15.9.2003)

Partysound und Zitate, Leichtigkeit und Expressivität wechseln. Ein dichtes Klangnetz.
(Kronenzeitung, 15.9.2003)

Wagner gelang ein Stück aus einem Guß, wohl ausbalanciert zwischen Komik und Tragik; farbenreich, effektvoll instrumentiert; das ist eine Musik, die Situationen offen legt.
(Österreichische Musikzeitschrift, 11-12/03)

Eine umjubelte Uraufführung; Mit verfremdeten Jazz-Klängen zwischen Avantgarde und Bar, geradliniger Innenschau und allerlei zeitgenössisch aufbereiteten Zitaten vertont Wagner den selbstmörderischen Partygräuel.
(ORF ON, 15.9.2003)

Verstörende Faszination für´s Banale.
(Süddeutsche Nachrichten, 19.9.2003)

Zählen auf Leben und Tod: Dieses urmusikalische Thema entwickelt Wagner in einer kompositorischen Souveränität von starker Suggestivkraft. Packende Zählrhythmik und eine Fülle eindringlicher Musik.
(Der Landbote, Winterthur/Schweiz, 6.3.2004)

Dotted with bits of Third Stream Jazz, Wagner´s sly, masterfully orchestrated score, is eminently tonal and accessablel, suggesting the pungency of Kurt Weill, the rhythmic acuity of Igor Stravinsky, and the post-avantgarde lyricism of John Adams. It makes for an evening of great theatre.
(Financial Times, 18.8.2003)

http://www.neueoperwien.music.at/es/presse-orf.html
(Presseartikel neue Oper Wien, 15.9.2003)

ÖDIPUS – Kammeroper

(UA. Wien, Messepalast, Neue Oper Austria):

Wagner, ein Könner mit Klangphantasie und Gespür für Sänger, schrieb ein Stück voll Intensität. Ein Psychodrama, das unter die Haut geht.
(Die Furche, 20.10.1994)

Opernkomponist zu entdecken! Wagners Musik ist klar, farbig, schillert nervös, verdichtet die Handlung.
(Kronenzeitung, 15.10.1994)

Mut zu unbedingter Emotionalität, strenge formale Prozesse und konsequente thematische Arbeit.
(Wiener Zeitung, 15.10.1994)

Formal devices such as passacaglia and fugue, congently dramatic whole effect.
(Opera, Jänner 1995)

TÜRKENKIND – Kammeroper

(UA 14.9.2011 Wien, Schloss Schönbrunn, sireneOperntheater)

Zum Libretto von Kristine Tornquist konfektionierte Wagner eine die Handlung spritzig und mit viel Atmosphäre illustrierende Partitur, die sich in mehreren Schichten zwischen Entertainment und Dramatik ausbreitet.
(Opernwelt, 1.11.2011)

Die Musik ertönt handlungsnah, stimmungsvoll oder dramatisch, in eine zeitlose Moderne gebracht und besitzt einen Anstrich von klassizistischer Klarheit. Diese geht nur in wenigen, emotional besonders erschütternden Momenten verloren.
(Oper in Wien, 17.9.2011)

SARABANDE – Kammeroper

(UA. Wien, ehemalige Brotfabrik, sirene Operntheater)

Die Musik ist von den ersten Takten an sehr einprägsam.
(Der neue Merker, 29.6.2009)

Zeitweise transportiert die Musik die heilige Stimmung, wenn die tieferen T?ne dominieren und sich ein Sprechchor der Gebete durch Ensemble und Orchester ergibt.
(Die Kulturwoche, 17.6.2009)

Wolfram Wagner hat eine teils zarte, teils stark illustrative Musik komponiert.
(inszenierung.at, 14.6.2009)

WENN DER TEUFEL TANZT – Komische Oper

(UA. Carinthischer Sommer 96, Villach):

Ein Juwel, das durch seine Natürlichkeit und Unbefangenheit besticht. Selten hat man auf der Opernbühne so ironisch-pointierte Tonfolgen gehört.
(Die Presse, 19.7.1996)

Melodiöse, stimmungsvolle Musik, mit Geschmack akzentuiert.
(Kurier, 19.7.1996)

Teuflisch gute Musik. Wagner bestätigt seine „dramatische Pranke“: die Musik bebildert die Szenen, macht Inhalte deutlich, setzt Akzente, geht ins Ohr, ist ausgesprochen publikums- und dazu sängerfreundlich.
(Kronenzeitung,17.9.1996)

80 Minuten vollsaftiges Bühnengeschehen, komische Oper im besten Sinn des Wortes.
(Kärntner Tageszeitung, 19.7.1996)

DIE UNVOLLENDETE… – Ballett

(Donaufestival 1997, St. Pölten):

Mit seiner von rhythmischer Mehrschichtigkeit
durchsetzten, aber auch von langen Haltetönen getragenen Musik komponiert Wagner ihm (Schubert) ein schmissig-distanziertes Geburtstagsständchen.
(Die Presse, 7.7.1997)

Wagner schmiegt seine kraftvoll dramatische, beziehungsreiche Musik an Schubert. Ein gut tanzbares Werk.
(Kronenzeitung, 7.7.1997)

Passionsspiele Erl

(Mai-Oktober 2008):

Ergreifende Musik, mehr als nur wunderbare Tonmalerei. Herrliche Chorsätze und diffizil orchestrierte Bühnenmusik.
(Tiroler Tageszeitung, 26.5.2008)

Wagner´s Musik schafft eine zweite Ebene, eine Ebene des Fühlens, der Emotionen, eine Ebene, die man mit Worten nicht erreichen kann.
(Kronen Zeitung, 26.5.2008)

(Mai-Oktober 2019):

Ein elastisches Band zwischen Tradition und Innovation, fortschrittlich orientiertes Komponieren im Rahmen des Geforderten. Mit klarer melodischer Motivik und Instrumentation bietet die Musik Inseln im schnellen Tempo der Szenen und Auftritte und fällt dabei aus jeder Genre-Marke.
(Neue Musikzeitung Leipzig, 29.5.2019)

Oratorien, Orchesterwerke, Chorwerke

HIOB – Oratorium

(UA 1991 Wien, Odeon, Junges Orchester Wien,
Kammerchor der Wiener Musikhochschule / Herwig Reiter):

Neue Innerlichkeit, klar, geradlinig, unmißverständlich.
Eine in sich geschlossene und doch nicht dem Publikum verschlossene Musik.
(Österreichische Musikzeitschrift, 5/1991)

Melodisch eindringlich gestaltetes Zusammenspiel zwischen Chor und Solo. Subtile Lyrismen und konzise dramatische Einwürfe.
(Die Presse, 4.3.1991)

Ein starkes, bewegendes Werk. Wagners Musik besitzt Dichte, Gehalt und Empfindung ohne jede spekulative Absicht.
(Kurier, 5.3.1991)

Ein alttestamentarischer Aufschrei, eine authentische,
mit genauer Sensibilität durchhörte und mit klarem Kunstverstand durchformte Klangrede.
(Der Standard, 4.3.1991)

AUGUSTINUS – Oratorium

(UA 2000 Wien, Augustinuskirche, Kirchenmusik St. Augustin / Alois Glaßner):

Augustinus, mehr als ein Bekenntnis von Wolfram Wagner. (Österreichische Musikzeitschrift, 11-12/2000)

SYMPHONIA

(UA 2000 Berlin, Konzerthaus; Hannover, Weltausstellung; Amsterdam, Concertgebow, Wiener Jeunesse Orchester / Herbert Böck):

Ein in sich schlüssiges Werk.
(Berliner Zeitung, 8.8.2000)

Knallige Schlagzeugeinwürfe, flächige Orchesterklänge
und viel Anschaulichkeit.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.8.2000)

Ausgefeilte Kompositionstechnik.
(Der Tagesspiegel, Berlin, 8.8.2000)

Mathematisch konstruierte Himmelsmusik, gegenübergestellt impulsiven und rhythmisch
zupackenden Erdenklängen.
(Hannoversche Allgemeine Zeitung, 10.8.2000)

DER DEMIURG – Vokale Elegie

(UA Donaufestival 1999, St. Pölten):

Aus kontemplativem Beginn türmt sich das Werk über unmittelbar eingängige, an Eisler gemahnende Klarheit
in der Textbehandlung zu zwei Höhepunkten kraftvoller Motorik.
(Die Presse, 14.6.1999)

Raffiniert ausbalancierte Stimmungen, hämmernde Kraft und rasender Energiefluß reißen die Zuhörer mit.
(Kronenzeitung, 13.6.1999)

DANCES IN THE ETHER

(UA London, Queen Elizabeth Hall, Academy of St. Martin in the Fields / Wolfram Wagner):

Euphorically dancing rhythms and resourceful deployment of the basic texture.
(The Times, London, 4.10.1993)

KONZERT für zwei Klaviere und Orchester

(UA Wien, Schloss Schönbrunn, Eduard und Johannes Kutrowatz, Wiener Jeunesse Orchester / Herbert Böck):

Streng, voll Ruhe und Ausgeglichenheit, mit raffinierten Klangballungen und markanter Rhythmik.
(Kronenzeitung, 5.7.1996)

Eine glänzende Apotheose von Rhythmik, Melodie und Klangpracht.
(Wiener Zeitung, 5.7.1996)

VENI, CREATOR SPIRITUS – Kammersinfonie

(UA 1997 Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Christine Whittlesey, Ensemble Kontrapunkte / Peter Keuschnig):

Die Komposition geht den Weg von der Einstimmigkeit
zur sirenenhaften Mehrstimmigkeit und widmet sich zwischendurch der Kunst der Steigerung und der
Erlösung durch den Gesang.
(Der Standard, 19.3.1997)

Ein sehr eindrucksvolles Werk.
(Wiener Zeitung, 19.3.1997)

POEM – für Orchester

(UA Carinthischer Sommer 1997, Villach, Kongresshaus, Orchestre de Cannes / Philippe Bender):

Eine verästelte, dynamisch akzentuierte, dennoch in sich ruhende atmosphärische Musik.
(Die Presse, 6.8.1997)

Eine feinsinnigst instrumentierte musikalische Momentaufnahme, ein melodischer Klangbogen,
ein kleines orchestrales Juwel.
(Wiener Zeitung, 6.8.1997)

Das Werk zeigt – aufbrechenden Blüten gleich – Klangbilder von großer Prägnanz, gesteigert durch leichte rhythmische Impulse.
(Kleine Zeitung, 6.8.1997)

FANTASTISCHE SZENEN – für Kammerorchester

(UA Carinthischer Sommer 1997, Ossiach, Stiftskirche, Österr.Kammersymphoniker / Ernst Theis):

Eine zugleich kraftvolle und tieftragische Resonanz auf Schuberts „Unvollendete“. Wagner bewies auch mit diesem Werk, dass er zu den ganz großen Kompositionsbegabungen Österreichs zählt.
(Kleine Zeitung, 18.8.1997)

KONZERT für Saxophonquartett und Streichorchester mit Schlaginstrumenten

(UA Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Wiener Saxophonquartett, Ensemble Kontrapunkte / Peter Keuschnig):

Das Stück mutet wie eine Etüde der Unberechenbarkeit an und demonstriert, dass Wagner ein versiertet Dramaturg der Töne ist, der Individualität auch in der aufmunternden Kraft der Pointe und dem Wechsel von Statik und Ekstatik findet.
(Der Standard, 19.3.1997)

Konzertante Fantasie für Violine und Streichorchester

(Klagenfurt/Wörthersee Classics, Elena Denisova, Wiener Concert-Verein / Alexei Kornienko):

Gestaunt hat das Publikum allerdings auch über die Konzertante Fantasie, die Wolfram Wagner für Elena Denisova komponiert hat. Es gibt Zeitgenossen, die sich wirklich nicht mehr um etwelche Doktrinen, Schulen oder Ismen scheren, sondern ungeniert alle zu Gebote stehenden Mittel verwenden, um einfach zündende Musik zu schreiben. Solang ihnen die Inspiration nicht ausgeht, haben wir noch eine musikalische Zukunft, scheint’s.
(Wilhelm Sinkovitz, Die Presse, 23.5.2011)

Konzert für Flöte und Kammerorchester

(UA 2007 Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Erwin Klambauer, Ensemble Kontrapunkte / Peter Keuschnig):

Wolfram Wagners Konzert für Flöte und Kammerorchester erfuhr seine begeistert akklamierte Uraufführung. Ein geschlossen und gekonnt komponiertes Stück für eine virtuos herausgestrichene Querflöte. Ein markantes Rezitativ setzt das thematische material, das sich in einem Arioso, einem flotten Allegro, einem wohlklingenden Lamento weiterentwickelt und kulminiert in einer rasanten Finalstretta.
(Die Presse, 10.1.2007)

Die hohe Kunst des Flötenspiels fordert Wolfram Wagners Konzert für Flöte und Kammerorchester, welches sehr wohl ein Standartwerk jedes Flötenspielers werden sollte. Diese Musik muß vor allem auch jenen Spaß machen, die sie interpretieren. Prächtig klingen die schnellen Sätze, berührend schön die langsamen.
(Kronenzeitung, 10.1.2007)

Konzert für Flöte, Klavier und Sreichorchester

(UA 2011 Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Robert und Agnes Wolf, Wiener Concert-Verein / Andreas Pixner):

Ein Werk, das intime, impressionistisch anmutende Flötenpassagen neben rythmisch forcierte Fortissimo-Cluster stellt und triviale, an Hollywood erinnernde Jazzszenen mit lyrisch transparenter Streichermelodik verbindet.
(ÖMZ, 02 2011)

BALLADE für Kontrabass und Kammerorchester

(UA Wien, Musikverein, Gläserner Saal, Dominik Wagner, Ensemble Kontrapunkte / Peter Keuschnig):

Ein neoromantisches Konzertstück von episch ausladendem Gestus voll lyrischer Kantilenen.
(Österr. Musikzeitschrift 3 / 2014)

TOCCATA für Bläserensemble und Schlagwerk

(Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Ensemble Kontrapunkte/Peter Keuschnig):

Nicht nur das technische Können dieses Komponisten ist bewundernswert. Er verzaubert das Publikum mit einer spritzigen wirkungsvollen Musik. Ein Publikumserfolg, wie
er selten bei Uraufführungen zu verzeichnen ist.
(Wiener Zeitung, 22.4.1995)

ZWEI SÄTZE für Streichorchester

(Wien, Konzerthaus, Mozartsaal, Wiener Kammerorchester / Silvia Massarelli):

Ein ansprechendes Formkonzept, reiche Motivarbeit und reizvolle Kontrapunktik mögen technische Hilfsbegriffe für einen unmittelbar wirkenden Erfolg des Stückes sein.
(Wiener Zeitung, 16.3.1996)

SONNENGESANG

(Wien, Musikverein, Großer Saal, Wiener Singverein / Johannes Prinz):

Das Werk hinterlässt einen tiefen und nachhaltigen Eindruck. (Wiener Zeitung, 21.6.1999)

SECUNDUM SCRIPTURAS

(Graz, Mariahilferkirche, Wiener Kammerchor / Johannes Prinz):

Atemberaubende Eindringlichkeit.
(Kleine Zeitung, 30.1.1996)

(Wien, Augustinerkirche:)

Hymnischer Glanz, kontrastiert mit sehr stillen Momenten. Ein a-cappella-Satz von nahezu orchestraler Dichte und Vielfalt des Klanges, die Botschaft des Werkes teilt sich direkt und unmissverständlich mit.
(Wiener Zeitung, 10.7.1996)

VERIRRT  Vokale Fantasie für Chor, Klavier und Klarinettenquartett

(Uraufführung 24.4.2016, Wien, Musikverein, Goldener Saal: Wiener Singverein, Ebony Quartet Vienna, Dir.: Johannes Prinz)

Rhapsodische Klangkaskaden und Orff’sches Treiben vom Klavier (Clemens Zeilinger), geschmeidig aus dem Chorklang hervorwachsende und wieder mit ihm verschmelzende Klarinetten (Vienna Ebony Quartet), rhythmische Prägnanz und mächtige Unisoni der Singstimmen: Jubel für diesen Strudel der Gefühle.
(Die Presse, 26.4.2016)

GEBETE DER WELT

(UA Wien, Augustinerkirche, Hugo Distler Chor / Alois Glaßner):

Ehrliche, unmittelbar verständliche, zutiefst berührende Musik. Musik, die erschüttert, die Magie besitzt. Ein tönender Regenbogen als Zeichen des Friedens.
(Wiener Zeitung, 2.7.1995)

ERINNERUNG für Chor a cappella

Ein Stück mit einem berührenden Text von Dietrich Bonhoeffer und einer wunderbar einfühlsamen Vertonung.
(Chor aktuell Dez. 2014)

VENI DOMINE für Männerchor

Ein geglückter Wurf, berührende klangliche Umsetzung des intensiven Textes.
(Singende Kirche 3 / 2014)

Kammermusikwerke, Lieder

G.E. Konzertallegro für Violine und Klavier
(Wien, Musikverein, Gläserner Saal, Yury Revich, Beata Beck):

Mit der Uraufführung von Wolfram Wagners brillant zugespitztem Konzertallegro für Violine und Klavier „G.E.“ ging es los.
(Kurier, 26.1.2018)

Fünf Momente für Streichsextett
(Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Wiener Streichsextett):

In sehr persönlicher Handschrift schafft Wagner Musik, die Spieler und Hörer gleichermaßen unmittelbar anspricht.
(Wiener Zeitung, 10.5.1992)

Klaviertrio Nr.2
(Wien, Konzerthaus, Mozartsaal, Haydn Trio Wien):

Unendliche Traurigkeit im ersten Satz, äußerst spannend der zweite Satz, abwechselnd rasant und melodievoll das Finale. Ein großer Erfolg für den Komponisten.
(Wiener Zeitung, 1.11.1996)

Trio für Violine, Klarinette und Klavier

(UA Washington 20.2.2008, Verdehr Trio):

Wagner forged his trio with an assortment of four distinctly characterized textures and styles, all clearly tonal. The prelude´s closely entwined instrumental dialogue gave way to a spirited scherzo, an impassiones contrapuntal intermezzo and a finale in jaunty jazz style.
(The Washington Post, 22.2.2008)

Allegro für Klavier zu 4 Händen
(CD „fingerfood“ Dino Sequi & Gerhard Hofer):

A great four-minute-long substantial piece. Being such brilliant fun, it really deserves a place in every programme. (Piano Journal, 96/2012)

Sonate für Violoncello solo
(New York, Austrian Cultural Forum, Wolfgang Panhofer):

Wolfram Wagner´s Sonata is an explosion of fast bowing, bright textures, broad dynamics and ear-catchingt effects.
(New York Times, 19.5.2005)

Variationen für Klavier
(London, St John´s, Smith Square, Haruko Seki):

The Variations had much to commend them, and I look forward to hearing other music by this composer.
(Musical Opinion, July 2002)

Quintett für Fagott und Streichquartett
(Wien, Musikverein, Brahms-Saal, Milan Turkovic,
Küchl-Quartett Wien):

„Absolute Musik“ als zutiefst verstörendes, beklemmendes Erlebnis.
(Wiener Zeitung, 23.3.1997)

Konzert für Saxophonquartett
(U.S.Tour Wiener Saxophonquartett):

Wagner´s quartet offered virtuoso excursions into bristling tension and activity.
(The Berkshire Eagle, 24.1.1994)

TOCCATA für Klavier

Ein kontrastreiches Virtuosenstück, dessen letzte Seite man kaum anders als einen „eingebauten Applausgenerator“ bezeichnen kann.
(Piano News, 2/2008)

„LIEBESLOSE“ LIEDERZYKLUS

(Washington, Austrian Cultural Forum, Rupert Bergmann, Thomas Bagwell):

Wolfram Wagner´s songs cast two-word lines in music slightly tuneful and racing at Indy speed.
(Washington Post, 5.12.2004)

Mr. Double Bass

(USA-Tournee der Wiener Sängerknaben Frühjahr 2011, Kerem Sezen,
Kb.: Dominik Wagner):

A clever romp that required a virtuosocontrabass solo, deftly executed by one of the choristers.
(San Diego Arts, 7.2.2011)

3 Lieder nach Gedichten von Weldon Kees

(UA Washington D.C., 23.6.2008, Randall Scarlata, Thomas Bagwell):

Wagner´s subtly crafted 3 Songs filtered the romantic art-song tradition through a more angular, modernist stile. His unfussy treatment of the texts and more oblique scoring for the piano honored both the plain-spoken surfaces and emotionally ambiguous undercurrents in Kees´s wriTing.
(The Washington Post, 25.6.2008)